Andalusien bietet eine über 800 km lange Küste. Insgesamt gibt es 2  Hauptküstenabschnitte: Die Costa del Sol am Mittelmeer und die Costa de la Luz am Atlantik. Weitere Details zu den Küsten findet Ihr auf Wikipedia hier. Die Costa del Sol ist eine der bekanntesten Küstengebiet Spaniens. Sie ist mit wenigen Ausnahmen vollständig touristisch erschlossen. So findet man an den vielen Strände Duschen, Beachbars (Chiringuitos), Sonnenliegen-Verleiher und so vieles mehr. Das heißt aber nicht, dass man  außerhalb der Ortschaften nicht auch ruhiges Plätzchen selbst in der Hochsaison finden kann. Der Sand an den Stränden ist meist gräulich und von feinsandiger bis leicht kieselartiger Beschaffenheit. Die Tiefe des Strandes variiert von 20 m bis etwa 50 m. Die Strände an der Costa de la Luz bestehen dagegen in der Regel aus endlosen Dünen mit feinem gelb-weißen  Sand, welche von einheimischen Pflanzen befestigt werden. In der Nähe der Küsten befinden sich die für Andalusien typischen Pinienwälder. Eine Infrastruktur gibt hier nur an einige Hotspots, die oft durch die große Anzahl von Kitesurfern  geprägt sind. Wenn man etwa sucht, kann man einen 100 m Strandabschnitt auch für sich alleine haben. Der Strand ist sehr weitläufig mit einer Tiefe bis zu 200 m. Meist geht es flach ins Wasser, aber der oft starke Wind und die Wellen sagen nicht jedem zu. Hier unserer Strandtipps: Infoblatt Strände

Die Einkaufsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Für das Shoppen (also alle Non-Food-Artikel) empfehlen sich die oft riesigen Shopping-Malls (z.B. la Cañada in Marbella), die diversen kleinen Geschäften in den Innenstädten und die große Anzahl von Märkten. Herausheben möchten wir noch die vielen Asia-Läden. Hier bekommt fast alles angeboten - vom Gartenschlauch, über das Ladekabel fürs Handy bis zum Bikini. Meist alles zu Schnäppchenpreisen, allerdings auch nicht selten mit bescheidener Qualität.  Tipp:  Den 3-stufigen  Rebaja (Sommer- bzw. Winterschlussverkauf) intensiv nutzen (bis 70% sind drin!).  Lebensmittel kaufen wir bei Lidl (bestes Brot), Mercadona (größte Frischfisch- und Weinauswahl) oder auf den Märkten (leckere Oliven und frischer Knoblauch) - aber jeder nach seinen Vorlieben. 

Insbesondere in den touristischen Gebieten ist das Gastronomieangebot sehr international. So findet man in großer Anzahl italienische , chinesische und indische Restaurants. Wir selbst bevorzugen die einheimische Küche - unsere Favoriten sind die Tapas-Bars und Restaurants. Viele kleine Portionen mit unterschiedlichen Speisen sind einfach toll zum Probieren und wenn etwas nicht schmeckt, nicht so dramatisch - man hat ja noch mehr auf dem Tisch stehen. Die Tapas sind in der Regel selbst in touristischen Gegenden deutlich günstiger als bei dem Spanier in Deutschland. Empfehlen können wir natürlich auch einmal Fisch essen zu gehen. Regionale Spezialität: Die Sardinen kommen hier meist frisch aus den Küstengewässern und werden am Spieß am offenen Feuer zubereitet. Wenn man sich nach dem Essen über eine recht überschaubare Rechnung freut, liegt das nicht selten an den im Vergleich zu Deutschland  deutlich günstigeren Getränkepreisen im speziellen bei Wasser, Kaffee und Wein. Apropos Wein: Weinliebhaber kommen in Andalusien hinsichtlich Auswahl und Preisleistung voll auf Ihre Kosten.

Hier unsere Empfehlungen als kleine Auswahl für die Region Manilva, Estepona und Marbella: Infoblatt ESSEN & TRINKEN